Montag, 30. Oktober 2017

'Das Pest-Zeichen' von Deana Zinßmeister




ich konnte das erste Buch der Pest-Trilogie endlich beenden; das Rezension schreiben fiel mit hier etwas schwer, da ich nicht wirklich die richtigen Worte dafür fand...


  • Autorin: Deana Zinßmeister
  • Verlag: Goldmann
  • Seiten: 416 Seiten
  • ISBN: 978-3442476398
  • Genre: Historischer Roman
  • Preis: 9,99 EUR auf Amazon






Ende des Dreißigjährigen Krieges sind viele Landstriche im Reich menschenleer, so auch das Land an der Saar. Wer den Krieg überlebt hat, leidet Hunger oder fällt der Pest zum Opfer. Die Familie der jungen Susanna hat all dies überstanden – doch dann überfallen Fremde den Hof. 

Susannas Vater überlebt schwer verletzt und vertraut seiner Tochter, bevor er stirbt, geheimnisvolle Schriften an, die zu einem Schatz führen sollen. Doch Susanna ist nicht die Einzige, die davon weiß: Ein Mann namens Jeremias macht Jagd auf die Schriften. 

Auf ihrer Flucht begegnet Susanna einem jungen Schweizer. Noch ahnt sie nicht, dass nur er ihr helfen kann, den Schatz zu finden. Und die Zeit drängt, denn Jeremias ist Susanna auf der Spur … 
Einleitend ist das Buch sehr gut geschrieben. Das Leben von Susanna wird von allen Seiten beleuchtet, und auch die Familienmitglieder werden ausreichend erwähnt.
Nachdem jedoch Jeremias auftaucht, die ganze Familie von Susanna auslöscht und diese dann jagt, welche eine Schatzkarte gefunden hat, die ihr Vater versteckt hat, nimmt das Buch sehr an Spannung ab, da immer wieder dasselbe geschieht und kaum eine Änderung dabei eintritt. In dem Buch geht es, entgegen seines Titels, eher um den Schatz, welcher  gefunden werden muss als das es um die Pest geht. Es baut auch die folgenden Kapitel kaum mehr an Spannung auf, bis die Familie Blattler aus der Schweiz das erste Mal im Buch erwähnt wird. Ab da nimmt die Spannung in dem Buch wieder etwas zu, und auch die Pest wird erstmals zu einen kleinen Bedrohung für Susanna. Gemeinsam mit Urs Blattler und seinem Onkel findet Susanna dann den besagten Schatz, und Susanna zieht gemeinsam mit Familie Blattler nach Trier. Das Buch baut auch leider gegen Ende kaum mehr an Spannung auf und endet recht unspektakulär.
Insgesamt ist das Buch nicht besonders spannend geschrieben und die Umgebung ist sehr farb- und lieblos beschrieben, was das lesen für manch einen wahrscheinlich eher schwierig ist.


4 von 10 Punkten

Samstag, 2. September 2017

Rezension zu 'Das Herz im Glas' von Katharina Haderer



das erste Buch, welches ich zum Geburtstag bekommen habe, konnte ich nun endlich beenden :) es ist nicht der typische Fantasy-Roman, den man erwartet, wenn man sich dieses Buch kauft! :D aber lest doch meine Rezension zu diesem Buch.... ;)

  • Autorin: Katharina V. Haderer
  • Verlag: Drachenmond
  • Seiten: 424 Seiten
  • ISBN: 9978-3959913317
  • Gerne: Fantasy
  • Preis: 14,90 EUR auf Amazon






Ein Prinz ohne Königreich. Ein Mädchen ohne Namen. Eine Stadt ohne Moral.

Auf der Suche nach einem Mörder brechen der Drachenjäger Caedes und seine Schwester Aenne zur sagenumwobenen Stadt Terra Talioni auf. Die Spuren des Schlächters, der menschliche Organe für finstere Blutmagie missbraucht, führen die Geschwister von den Elendsvierteln der Purpurnen Märkte bis hin zu den Klippenvillen der höchsten Aristokratie. Das Netz aus Intrigen reicht weit und Caedes muss bald erkennen, dass er mehr zu verlieren hat, als ihm lieb ist: sein Leben, seinen Verstand und nicht zuletzt auch sein eigenes Herz.
Das Herz im Glas beginnt für den Leser sehr spannend! Aenne möchte, nachdem sie auf dem Markt ein Menschenherz erworben hat, herausfinden wem es gehörte. Und so bricht sie mit ihren Brüdern Ezra und Caedes in die Stadt Terra Talioni auf. Dort begegnen sie vielen Menschen - einige, denen sie vertrauen konnten und anderen, denen sie nicht trauen konnten. Das Buch behält durch viele Kapitel hindurch seine Spannung und büßt kaum an Lesedrang ein. Gegen Ende hin scheint das Buch an Spannung zu verlieren, nur um dann in den letzten Kapiteln nochmal richtig aufzuflammen und mit einem tollen Ende das Buch abzuschließen! Alles in allem ein wundervoll geschriebenes Buch, das für jeden Fantasy-Liebhaber ein definitives TO READ ist.

9 von 10 Punkten

Sonntag, 6. August 2017

Rezension zu 'Smoke' von Dan Vyleta



Ich konnte mein zweites Buch beenden, welches ich Rezensionslesen sollte. Es hat aufgrund diverser privater Gründe länger gedauert, aber ich bin froh, endlich damit fertig zu sein! :D


  • Autorin: Dan Vyleta
  • Verlag: carl's books
  • Seiten: 624 Seiten
  • ISBN: 978-3570585689
  • Gerne: Fantasy, Gegenwartsliteratur
  • Preis: 16,99 EUR auf Amazon






Wie sähe eine Welt aus, in der jede Sünde, jeder dunkle Gedanke sichtbar wäre? Smoke entführt den Leser in ein England vor hundert Jahren, in dem jede Verfehlung mit Rauch bestraft wird, der dem Körper entweicht. Auch Thomas und Charlie, Schüler eines Elite-Internats, werden immer wieder durch Rauch-Attacken gebrandmarkt, wenn sie den strengen Schulregeln nicht genügen. Doch dann finden sie – fast zufällig – heraus, dass die Gesetze des Rauchs längst nicht für alle gelten. Wieso gibt es böse Menschen, die nicht von Ruß befleckt sind? Und welche Rolle spielt der Rauch bei den sozialen und politischen Umbrüchen ihrer Zeit? Auf der Suche nach der Wahrheit begeben sich die Freunde auf eine dramatische Reise voller riskanter Abenteuer und düsterer Intrigen und rufen damit schon bald mächtige Feinde auf den Plan ...

Smoke ist ein angenehm zu lesendes Buch. Die drei Protagonisten Charlie, Thomas und Livia, welche sie nach einigen Kapiteln kennen lernen, werden toll beschrieben und man kann sie sich dadurch perfekt vorstellen. Leider verliert das Buch für mich mit jedem Kapitel an Spannung, und man hat Mühe, es weiter zu lesen, da manchmal die Lust daran vergeht. Der Rauch wird auch leicht übertrieben dargestellt, da bei jeder Gemütsregung Rauch vorkommt. Das Buch wird dadurch leicht öde, und kriegt Seite um Seite einen faden Beigeschmack beim lesen. Für Leute, die auf solche Szenarien stehen jedoch ein perfektes Buch, welches nicht im Bücherregal fehlen darf!

4 von 10 Punkten

Sonntag, 9. Juli 2017

Rezension zu 'Rosalie und der Duft der Provence' von Julie Lescault


Gestern habe ich mein erstes Buch, das ich Lesen und rezensieren darf, fertig gelesen! :) mich hat bei der Auswahl das Cover sehr angesprochen, drum habe ich es gewählt! :)


  • Autorin: Julie Lescault
  • Verlag: Goldmann
  • Seiten: 352 Seiten
  • ISBN: 978-3442485321
  • Gerne: Krimi
  • Preis: 9,99 EUR auf Amazon





Das Leben in dem provenzalischen Städtchen Vassols ist der temperamentvollen Friseurin Rosalie ein wenig zu beschaulich. Aber dass die Idylle durch den Mord an dem Winzer Rivas gestört wird, sorgt schon bald für mehr Unruhe als gewünscht. Zwar ist rasch ein Verdächtiger gefunden, der Algerier Bashaddi, der für Rivas gearbeitet hat, aber von ihm gefeuert wurde. Doch Rosalie ist von dessen Schuld nicht überzeugt – der Commissaire hingegen schon. Also beginnt Rosalie selbst zu ermitteln. Dabei findet sie Unterstützung durch den schüchternen Apotheker Vincent und den charmanten Gemüsehändler Rachid.

Die Umgebung und die Landschaft der Provence werden in diesem Buch von Anfang an einfach wundervoll und genau beschrieben, weshalb man sich teilweise sehr gut selbst in die Provence versetzen kann. Leider muss man doch erst einige Kapitel lesen, bevor es zum eigentlichen Mord und der Aufklärung kommt. Das Buch zieht sich dadurch leider ziemlich in die Länge und verliert am Anfang ziemlich an Reiz und der Lust, das Buch weiter zu lesen. Als dann der Mord passiert, wird das Buch wieder spannend und reizvoll. Leider passiert auch in diesem Krimi einiges, was schon in vielen anderen Büchern passiert - der falsche wird festgenommen seine Freunde setzen alles daran, den richtigen zu finden. Es ist zwar ein wirklich tolles Buch, aber für echte Krimi-Fans doch eine leichte Enttäuschung.

5 von 10 Punkten

'Das Pest-Zeichen' von Deana Zinßmeister

ich konnte das erste Buch der Pest-Trilogie endlich beenden; das Rezension schreiben fiel mit hier etwas schwer, da ich nicht wirklich d...